Die Spielgruppen "Maikäfer" und "Igelkinder" des Waldleben e.V. bieten eine Betreuung für 12 Kinder, von denen jeweils circa sieben Kinder Vorkindergartenkinder sind, sprich zwischen zwei und drei Jahren alt sind. Die Maikäfer-Gruppe findet immer montags und dienstags, die Igelkinder-Gruppe mittwochs und donnerstags von 8:15 bis 12:30 Uhr statt. Möglich ist auch, einen Platz in beiden Gruppen zu buchen.
Treffpunkt morgens und mittags ist in der Waldhornstraße 109.
Der Verein hat circa 30 Schließtage pro Spielgruppenjahr. Diese werden zu Beginn des Jahres vom Vorstand gemeinsam mit den Erziehern festgelegt.
Jeden Morgen wird der Bollerwagen, der dann mit in den Wald genommen wird, mit den benötigten Materialien gepackt: Sitzmatten, gemeinsame Brotzeit, gegebenenfalls Regenplane sowie Seile, Eimer und Schaufeln und evtl. Werkzeug wie z.B. Feilen.
Darüber hinaus hat jedes Kind seinen eigenen kleinen Rucksack, den es auch selber trägt. Im Rucksack sind: eine Windel, Taschentücher, ein feuchter Waschlappen zum Hände sauber machen, eine auslaufsichere Flasche und ein Plastikteller.
lange leichte Hosen
langärmeliges T-Shirt (Zecken- und Brennesselschutz)
Kopfbedeckung mit Nackenschutz
festes Schuhwerk
eincremen mit Sonnencreme, ggf. Mückenschutzmittel
bei Regen: Gummistiefel, Regenhose, Regenjacke, Regenhut
gefütterte Matschhose oder Schneeanzug plus Regenhose
wasserfeste Winterstiefel
Handschuhe (evtl. wasserfeste Überziehhandschuhe)
Mütze
warme Unterwäsche aus Wolle oder Funktionsunterwäsche
Socken aus einem Baumwoll-/Kunstfasergemisch
eincremen mit Fettcreme o. ä. zum Schutz der Haut vor Kälte
Die Brotzeit wird von einem Elternteil für alle Kinder gemeinsam ausgerichtet. Der Brotzeitdienst rouliert. Innerhalb jeder Spielgruppe wird ein Brotzeitdienstplan erstellt. Wir legen Wert auf
eine gesunde, vollwertige Ernährung. Im Sommer essen die Kinder beispielsweise gerne belegte Brote, Gemüseschnitze und als Nachspeise Obst, und trinken Wasser oder Tee. Im Winter
sindTrockenfrüchte als Nachspeise beliebt.
Der Geburtstag eines jeden einzelnen Kindes ist natürlich etwas ganz Besonderes. Dementsprechend darf das Geburtstagskind an seinem Tag eine besondere Nachspeise mitbringen.
Das Engagement der Eltern im Verein ist grundsätzlich ein wesentliches Element für unsere Existenz. Nachdem sich der Großteil der Elternschaft begeistert mit einsetzt, verteilt sich die Arbeit
auf viele helfende Hände. So wird beispielsweise gemeinsam gewerkelt, um die Bauwägen in Stand zu halten und weiter auszubauen, Sitzkreise für die Begrüßung am Morgen zu schaffen sowie das
Grundstück mit Pflanzen und Büschen zu begrünen oder Feste vorzubereiten und zu gestalten.
Im Rahmen der Spielgruppen bereiten die Eltern im Wechsel die Brotzeit zu und reinigen den Bauwagen bei Bedarf.
Bei Ausfall einer Erzieherin gibt es einen Elternnotdienst. Die Eltern, die sich für diesen Tag in der Notdienstliste eingetragen haben, gehen mit und unterstützen die Erzieherin, die arbeitet.
Pro Gruppe kümmern sich zwei Elternsprecher um eine reibungslose Kommunikation zwischenden Erzieherinnen, Eltern und Vorstand bei Themen, die die gesamte Gruppe betreffen.
Die Erzieherinnen sind für kurze Gespräche während des Bringens und Holens offen. Für jedes Kind ist auf jeden Fall ein Entwicklungsgespräch im Jahr, meistens in der 2. Hälfte des
Spielgruppenjahres, geplant. Dabei wird der Termin für Eltern und Erzieherinnen individuell festgelegt. Grundsätzlich hat sich die Zeit vor dem Morgenkreis von 8.30-9.00 bewährt, da das Kind
draußen bei einer Erzieherin und den anderen Kindern spielen kann, während die andere Erzieherin und die Eltern in Ruhe im Bauwagen sprechen können. Natürlich ist bei Bedarf auch ein weiteres
Gespräch, auf Wunsch der Eltern oder Erzieherinnen, jederzeit möglich.
Ca. alle sechs Wochen finden innerhalb der Spielgruppe Elternabende statt, an denen sich die Eltern treffen und austauschen können, und organisatorische Dinge, wie den Brotzeitdienst usw.
besprechen. Die Elternsprecher/innen geben Infos der Erzieherinnen und eine kurze
Übersicht darüber, wie es in der Gruppe gerade läuft, an die Eltern weiter.
Es gibt zwei pädagogische Elternabende im Jahr, an denen die Erzieherinnen dabei sind. Am ersten Elternabend gibt es Infos zum Stand der Gruppe, zu Gruppenaktivitäten und aktuellen Themen der
Kinder. Wenn es ein besonderes Thema gibt, dass den Eltern am Herzen liegt, wie z.B. die „Trotzphase“, wird es von den Erzieherinnen gerne aufgegriffen und gemeinsam bearbeitet, bzw. sich darüber
ausgetauscht.
Der zweite Elternabend findet im Sommer statt und gibt den Eltern die Möglichkeit, auf denSpuren ihrer Kinder einen Abend mit den Erzieherinnen im Wald zu verbringen.
»Nichts wahrhaft Wertvolles erwächst aus Ehrgeiz oder bloßem Pflichtgefühl, sondern vielmehr aus Liebe und Treue zu Menschen und Dingen.«
(Albert Einstein)